Ideenmanagement und Innovationsmanagement unterscheiden sich häufig durch ihre unterschiedlichen Zielsetzungen so sehr voneinander, dass kaum Schnittmengen in der Konzeption und dem Betrieb der beiden Systeme zu finden sind (inkrementelle vs. radikale Innovationen, Prozessperspektive vs. Produktperspektive, kontinuierlicher Ansatz vs. sprunghafter Ansatz). Im Rahmen des traditionellen Innovationsmanagements wird in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen versucht, neue Produkte (radikale Produkt- und in zweiter Linie Prozessinnovationen) zu generieren, die in der Regel vermarktungsfähig sind. Ziel des Ideenmanagements sind in der Regel eher inkrementelle Prozessinnovationen. Sie schaffen keinen direkten, vermarktungsfähigen Gegenwert sondern es werden die Abläufe innerhalb der Organisation verbessert (was natürlich die Marktposition insgesamt verbessern soll). Diese Innovationen können sich aber z. B. auch in einer Steigerung der Mitarbeitermotivation oder des Arbeitssicherheit ausdrücken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2018.02.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-04-26 |
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