DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2017.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-10-27 |
Neue Forschungsideen entstehen oft in Köpfen von engagierten und neugierigen Beschäftigten – damit sind sie jedoch noch nicht in der Planung geschweige denn Umsetzung. Der Beitrag beschreibt einen Vorschlag, wie neue Forschungsideen in einem Forschungsinstitut mit Unterstützung digitaler Technik und SocialMedia eingeführt werden können: Mit „Crowd-Funding“ können Ideen von der individuellen Inspiration über die kollegiale Rückkopplung zur Umsetzung gebracht werden.
Der Autor hat sich im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der Universität Leipzig mit der Fragestellung beschäftigt, inwiefern das Ideenmanagement als personalpolitisches Instrument Innovationsanreize in Unternehmen schaffen kann. Ein erfolgreiches Innovationsmanagement – so seine These – braucht Bodenhaftung und Ideen-Pools für inkrementelle und disruptive Innovationen aus dem Ideenmanagement.
Für Technologieunternehmen sind Erfindungen eine Voraussetzung für neue oder verbesserte Produkte und damit für die Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Unter bestimmten Voraussetzungen können Erfindungen durch Patente geschützt werden, was Konkurrenten darin hindert, mit vergleichbaren Lösungen nachzuziehen. In einem sogenannten „Invention-on-Demand“-Workshop können Ingenieure innerhalb weniger Stunden Ideen für neue Erfindungen entwickeln.
Mitarbeiter und ihre Erfahrungen sind Teil des Kapitals eines Unternehmens. Das gilt insbesondere mit Blick auf das Innovationspotenzial. Dieses Potenzial lässt sich am besten nutzen, wenn das Unternehmen über ein effektives Ideen- und Innovationsmanagement verfügt. Für eine gute Beteiligungsquote im Ideenmanagement ist es wichtig, dass der Zugang für die Mitarbeiter so einfach und unkompliziert wie möglich ist.
Um sich erfolgreich am Markt zu positionieren bzw. die eigne Stellung dort zu halten, ist es durchaus zielführend ein Verbesserungsmanagement, sei es Ideenmanagement, KVP oder Innovationsmanagement, zu betreiben. Doch oft ist eine Maßnahmen alleine nicht mehr ausreichend um auch zukünftig die Weichen richtig zu stellen und den Erfolg zu gewährleisten.
Innovative Unternehmen zählen oft auf externe Unterstützung. Ein Anlaufpunkt ist hierbei das Interim Management: Führungskräfte auf Zeit bringen die gefragten Kompetenzen und Kapazitäten vorübergehend in das Unternehmen ein und unterstützen so bei der Erarbeitung und Umsetzung komplexer Herausforderungen. Auch im Bereich der Innovation stellt sich das Interim Management als zielführendes Instrument heraus.
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: