DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2019.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-08-23 |
Radikale Innovationen stehen im Fokus der öffentlichen Diskussion. Häufig wird bei Best-Practice-Beispielen auf andere Länder, allen voran auf die USA und das Silicon Valley verwiesen. In Deutschland bleiben die Erwartungen nach mehr radikalen Innovationen oft aufgrund eines Strebens nach Sicherheit zurück. Damit einher geht, dass zu großes Risiko häufig gescheut wird. Auch innerhalb des Ideenmanagements zeigt sich diese Tatsache oftmals mit der Wahl von Bewertungskriterien, die radikale Idee frühzeitig ablehnen.
Innovation wird in Ihrem Unternehmen als wichtiger Wettbewerbsfaktor betont? Für die zukünftige Ausrichtung entsprechender Aktivitäten hat der Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung fünf Thesen entwickelt um einen Einblick zu gewähren, wie Innovation im Jahr 2030 aussehen wird. An diesen kann reflektiert werden, wie Sie sich heute und in Zukunft gegenüber diesen Entwicklungen erfolgreich aufstellen können.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellt sich immer wieder die Frage, wie KMU ihre Innovationsfähigkeit organisatorisch so gestalten können, dass der Erfolg von Innovationen wahrscheinlicher wird. Um diese Frage zu beantworten, wurden 41 kleine und mittelständische Unternehmen im Rahmen einer Intensiv-Fallstudie auf mögliche Erfolgsfaktoren der Innovativität hin untersucht (vgl. auch Ideen- und Innovationsmanagement, Ausgabe 1/2017, S. 7 ff).
Um im Zeitalter der Digitalisierung dem Innovationsdruck standzuhalten, greifen Unternehmen auf unterschiedliche Methoden und Prozesse zurück. Neben dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) und dem darauf basierenden PDCA-Zyklus, sind in den letzten Jahren nutzerzentrierte Methoden entstanden – darunter der von Google Ventures entwickelte Design Sprint. Ähnlich wie auch im Design Thinking spielt bei der Entwicklung von neuen Produkten und Services die Sicht des Nutzers eine zentrale Rolle. Was sollten Innovations- und Produktmanager über den Design Sprint wissen? Worin liegt der Unterschied zum PDCA? Und wann eignet sich der Einsatz beider Methoden?
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) sorgt für eine stetige Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen und sichert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen verschiedenster Branchen. Fraunhofer Austria entwickelte eine mobile App, welche es den Mitarbeitenden ermöglicht, Verbesserungsvorschläge schnell und unkompliziert mittels Smartphone oder Tablet einzureichen.
Wie sorgen wir dafür, dass das (Erfahrungs-)Wissen von Mitarbeitern und Arbeitsteams bereichsübergreifend ständig weitergegeben wird? Das fragen sich aktuell viele Unternehmen, denn in einer Zeit, in der Schnelligkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, werden Wissensinseln in der Organisation ein immer größeres unternehmerisches Risiko.
„Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken als in der Befreiung von den alten“. So hat es der bedeutende britische Ökonom John Maynard Keynes bereits 1936 formuliert. Ein Satz, der an Aktualität nichts eingebüßt hat, im Gegenteil. Das Wesen der Innovation liegt in der Kunst, sich auf Neues einzulassen. Heutzutage scheint dies einer regelrechten Kulturfrage gleichzukommen.
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: