DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2015.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-04-17 |
Seit einem Jahrzehnt wird „Lean Innovation“ in der betrieblichen Praxis und Forschung diskutiert. Dahinter steht das Ziel, in Unternehmen den Erfolg der Innovationstätigkeit ähnlich stark zu erhöhen, wie das mit „Lean Manufacturing“ in den vergangenen 30 Jahren gelungen ist. Die Ansätze für Lean Innovation reichen von der Identifikation von Verschwendung bei der Produktentwicklung bis hin zu Portfoliomanagementmethoden. Der vorliegende Beitrag fasst überzeugende Vorschläge zu Leitthemen zusammen und ordnet diese vier Ebenen des Innovationsmanagements zu.
Aktuelle Beispiele wie Tesla und Toyota lassen den Schluss zu, dass Open Innovation zukünftig an Bedeutung gewinnen kann. Der Artikel führt zunächst drei Erfolgsfaktoren von Open Innovation aus. Die Untersuchung der Innovationskultur führt zu sechs Grundsätzen, die eine solche begünstigen. Die Autoren untersuchen, inwieweit länderspezifische Kulturdimensionen die Erfüllung dieser Grundsätze erleichtert. Hierzu werden diese Grundsätze auf Kulturdimensionen – am Beispiel der GLOBE-Studie – übertragen. Die Auswertung erfolgt anhand eines Vergleichs mit anderen Ländern.
Der kontinuierliche Wandel des Marktes sowie der Bedürfnisse von Mitarbeitern, Partnern und Kunden verlangen nach Flexibilität. Je innovativer ein Unternehmen ist, desto agiler kann es mit diesen Anforderungen umgehen. So hängt der Erfolg der Innovationstätigkeit in Unternehmen und Organisationen maßgeblich davon ab, Innovationsprozesse erlebbar und transparent für die Stakeholder zu gestalten und gleichzeitig auf die Erfahrungen der Mitarbeiter oder Kunden aufzusetzen. Doch je höher der damit einhergehende Veränderungsdruck, desto schwerer fällt es vielen Unternehmen, innovativ zu sein. An dieser Stelle scheitern viele gut gemeinte Initiativen bereits an der ersten Hürde. Dass dies nicht sein muss, zeigt zum Beispiel der Innovation Experience Ansatz.
In Ideen- und Innovationsmanagement 02/2014 erarbeiteten Autoren dieses Beitrages den Begriff inszenierungsgestützter Cover Stories, nahmen deren Typologisierung vor und wiesen auf die Potenziale ihrer Integration in Seminarkonzepte hin. Gleichzeitig zeigten sie anhand kurzer Beispiele auf, wie anspruchsvoll die praktische Integration sein kann und gaben Anwendungsempfehlungen. Zur weiteren Vertiefung stellt der folgende Beitrag ein Beispiel für die durchgehende Integration einer Cover Story in ein Seminarkonzept näher vor. Nach der Vorstellung des Entstehungszusammenhangs erläutert der Beitrag die verwendete Cover Story.
Das Thema Kreativität hat heutzutage neben dem Wissen und dem Ideenreichtum der Mitarbeiter eine Schlüsselposition im Wertschöpfungsprozess eingenommen. Aus diesem Grund setzt der Jahrgang 2015 der Zeitschrift Ideen- und Innovationsmanagement an dieser Stelle einen thematischen Schwerpunkt. In der Ausgabe 01/15 wurden bereits die ersten drei Thesen zur Kreativität der Deutschen Gesellschaft für Kreativität e. V. (www.kreativ-sein.org) vorgestellt. Im Folgenden findet hierzu eine Fortsetzung statt.
LEGO® SERIOUS PLAY® ist eine innovative Methode für Problemlösungen und intensive Kommunikation. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass Kreativität besonders gut in einem spielerischen Kontext freigesetzt werden kann. Zudem eignet sich das Spiel, um nachhaltig zu lernen. Nicht nur Kinder können davon profitieren, sondern auch Erwachsene, die etwa für Themen und Herausforderungen der Unternehmenswelt nach neuen und inspirierenden Vorgehensweisen suchen.
„Wie komme ich systematisch zu neuen Ideen?“ Eine wichtige Frage vor der Sie immer wieder stehen. Wie fördere ich das kreative Potential meiner Mitarbeiter, das die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens stärkt? Wäre es nicht großartig, wenn Sie für diese wichtige Aufgabe auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen könnten? Eine Systematik, mit der Sie Innovationen gezielt entwickeln können. Ein Handlungsraster, mit dem sich der Kreativitäts- und Innovationsprozess bewusst steuern lässt. Das zielorientierte und wirkungsvolle Prozessmodell crea-m5® hilft hier weiter.
Die Kreativschaffenden sind atypischen Arbeitszeiten ausgesetzt, die aufgrund diverser Gründe, wie nicht planbaren Tagesabläufen und des Verhaltens der Kunden zustande kommen. Dies wurde auch bereits aus anderen Studien und Fachbeiträgen bekannt. Die Trendbarometer-Studie 2014 untersuchte daher u. a. die Arbeitssituation der Kreativen in Baden-Württemberg. In der Studie 2013 wurden die Kreativarbeitenden erstmal zur Bewahrung ihrer persönlichen Work-Life-Balance gefragt, woraufhin knapp ein Drittel diese als eine wichtige Herausforderung bewertete. Aufgrund dieser Tatsache lag der Fokus 2014 auf der Vereinbarung von Beruf, Familie und Privatleben.
Das Feld der Innovation ist multi- und transdisziplinär. Rückkopplungseffekte gibt es zwischen Unternehmensprozessen, Teamzusammenstellungen, Multiprojektmanagement, Kulturen & Sprachen, Finanz- und Budgetmanagement, Marketing & Vertrieb, Reporting lines, Arbeitshandbuchvorgaben, technologischem Know-How, Qualitätsmanagement, IT-Security, IP-Rechten, juristischen Gesichtspunkten, Kommunikationsstrategien, Shareholder Value, Aktienkursen der Unternehmen und das alles unter hohem Druck zu innovieren und dem Zwang zu gesteigerter Produktivität. Wer Führen will, muss mehrfach ausgebildet sein. Der Lernprozess und die Zusatzqualifizierungen werden stetiger Begleiter, da dies international verstärkt den Wettbewerb im Innovationsbereich mitprägt.
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