DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2014.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-08 |
Das Ideenmanagement entwickelt sich stetig weiter, dabei bleibt die Rolle des Ideengutachters im Kern dieselbe: er prüft und bewertet die eingereichten Ideen. Der Gutachter ist somit eine entscheidende Instanz im Ideenmanagementprozess, da die Qualität seiner Arbeit maßgeblich die Wahrnehmung des gesamten Ideenmanagements im Unternehmen beeinflusst. Dennoch wurde die Rolle des Gutachters in Wissenschaft und Praxis regelmäßig unterschätzt.
Studierende des Masterstudiengangs Business Consulting der Hochschule Harz haben in den letzten drei Jahren mit verschiedenen, selbstentwickelten Seminarkonzepten experimentiert (siehe hierzu „Praxisnahes Lernen mit Hilfe von Simulationen“, Ideenmanagement 4/2012, S. 110–113 und „Lerntransferorientierter Impulsworkshop zur Strategieentwicklung“, Ideenmanagement 1/2013, S. 3–6). Im Zuge der Arbeit entwickelten die Autoren unter anderem ein differenziertes Verständnis dazu, inwieweit sich die „Kraft von Geschichten“ im Rahmen von Seminaren nutzen lässt.
Dem Gutachterprozess im Ideenmanagement kommt eine ganz besondere Rolle zu. Aus der Wahrnehmung des Ideengebers ist dieser Entscheidungsprozess häufig für die Gesamtbeurteilung des gesamten Ideenmanagements ausschlaggebend. Mangelnde Transparenz der Entscheidung und lange Durchlaufzeiten des Gutachterprozesses seien stellvertretend für alle anderen Probleme genannt. Ein guter Grund, dem Qualitätsaspekt im Gutachterprozess Aufmerksamkeit zu schenken. Der folgende Artikel beschreibt die Durchführung eines Workshops zur Steigerung der Qualität im Gutachterprozess, wie er anlässlich der Jahrestagung des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft im Herbst 2013 mit den Teilnehmern durchgeführt wurde.
Konflikte treten in nahezu allen Unternehmen auf und erschweren häufig die Arbeitsabläufe. Neben negativen Auswirkungen für das Unternehmen kann es auch zu Gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Beschäftigten kommen, die durch Ängste und Sorgen entstehen. Ein professionelles Konfliktmanagement, das eine dauerhafte Lösung zur Konfliktbewältigung bietet, ist hilfreich und wichtig. Davon profitieren sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter. Eine gute Möglichkeit bietet hier das Harvard-Konzept.
Schon wieder eine Idee. Den Gutachter trifft der Fluchttrieb. Kommt Ihnen das bekannt vor? Hier fungiert das Ideenmanagement als Mittler zwischen Einreicher und Gutachter, zwischen Idee und Realisierer. Durch eine starke Vernetzung ins Business und mit direktem Kundenkontakt wird der Erfolg planbar und nachhaltig.
Im Ideenmanagement nehmen die Gutachter eine wesentliche Rolle ein. Qualität und Geschwindigkeit der Gutachtenerstellung beeinflussen entscheidend die Motivation der Einreicher. Die Strukturierung des Prozesses, aber auch Auswahl und Weiterqualifikation der Gutachter sind hierfür bedeutende Einflussgrößen. Entscheidend für den Erfolg ist die Unterstützung, die klare Positionierung des Managements.
Mehr Leistung im Ideenmanagement ohne Gutachten – wie kann das funktionieren? Mit Hilfe eines konsequenten Abbaus von Hürden und Hindernissen für Gutachter bzw. dem Abschaffen von Gutachten können Einsparungen und Durchlaufzeiten im Ideenmanagement stark verbessert werden. Wichtige Einflussfaktoren hierfür sind: Entscheidung und Verantwortung gehören zusammen! Keine Aufträge „von der Seite“! Weg mit den Formalismen! Tue nur das wirklich Notwendige! Klare, hilfreiche und motivierende Begriffe!
Die Durchführung der Ideenbewertung hat einen bedeutenden Einfluss auf den Innovationserfolg eines Unternehmens. In der in diesem Artikel vorgestellten Studie wurde deshalb untersucht, wie die Bewertung von Ideen in der frühen Phase der Technologie- und Produktentwicklung derzeit in der Praxis durchgeführt wird. Zusätzlich sind in diesem Artikel die für eine ganzheitliche Betrachtung der Ideenbewertung notwendigen Dimensionen sowie Empfehlungen für die Ideenbewertung praxisnah beschrieben.
Hier finden Sie einige ausgewählte Seminare im Ideen- und Innovationsmanagement 2014. Zum Redaktionsschluss standen die Termine für die zweite Jahreshälfte noch nicht fest. Das vollständige und regelmäßig aktualisierte Seminarangebot finden Sie auf der Website www.dib.de.
Unternehmen profitieren in hohem Maße von Erfindungen und Verbesserungsvorschlägen ihrer Arbeitnehmer. Dies wird vor allem daran deutlich, dass ca. 80 % aller Patente Arbeitnehmererfindungen darstellen. Die Ausübung der Rechte und Pflichten, insbesondere die Inanspruchnahme der Erfindung und die Vergütung des Arbeitnehmers, erfolgt jedoch oft fehlerhaft. Dies kann das Arbeitsverhältnis belasten und nach dem Ausscheiden des Arbeitnehmers zu erheblichen Streitigkeiten führen. Aus diesem Grunde sind Kenntnisse der Grundlagen des Arbeitnehmererfinderrechtes für innovative Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber unerlässlich.
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