DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2198-3151.2015.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2198-3151 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-10-13 |
Public Private Partnership (PPP) beschreibt die kooperative Leistungserstellung von öffentlichen Institutionen und privatwirtschaftlichen Unternehmen. Das ursprüngliche Funktionsverständnis von PPP bezieht sich auf die Erledigung operativ geprägter öffentlicher Aufgaben durch die Privatwirtschaft. Aktivitäten in Bereichen von Innovationskooperationen finden sich kaum. Leistungsfähige Steuerungsprinzipien sind insbesondere für diese Zwecke unzureichend ausgebildet.
Ein Indikator für den Erfolg junger Unternehmen ist in der Regel deren Überleben über eine bestimmte Zeitspanne (bis zu 10 Jahren) hinweg. Überleben wiederum ist weitgehend abhängig von der Fähigkeit des Unternehmens, sich an die wandelnden Umweltbedingungen anzupassen. Strategische Planung ist ein Konzept, um dies zu gewährleisten.
Die frühe Integration von Kunden in den Innovationsprozess ist eine der bedeutsamsten Strategien zur Sicherstellung erfolgreicher Innovationsvorhaben. Unternehmen sehen sich dabei mit der Frage konfrontiert, welche Methoden dafür am geeignetsten sind. Die Integration sogenannter Lead User ist ein Ansatz, besonders qualifizierte Nutzer in den Innovationsprozess zu integrieren, um Kundenbedürfnisse frühzeitig vorhersehen zu können.
Das Thema Kreativität hat heutzutage neben dem Wissen und dem Ideenreichtum der Mitarbeiter eine Schlüsselposition im Wertschöpfungsprozess eingenommen. Aus diesem Grund setzt der Jahrgang 2015 der Zeitschrift Ideen- und Innovationsmanagement an dieser Stelle einen thematischen Schwerpunkt. In den Ausgaben 01/15 bis 03/15 wurden bereits die ersten neun Thesen zur Kreativität der Deutschen Gesellschaft für Kreativität e. V. (www.kreativ-sein.org) vorgestellt. Im Folgenden findet hierzu eine Fortsetzung stat.
Wie engagiert Mitarbeiter sind, hängt stark davon ab, inwieweit sie ihr Tun als sinnvoll erfahren. Doch die Sinnhaftigkeit ihres Tuns ist für viele Mitarbeiter in der modernen Arbeitswelt oft nur noch schwer erfahrbar. Deshalb wird es zunehmend eine Führungsaufgabe, Sinn zu vermitteln und zu stiften.
Die Kultur eines Unternehmens spiegelt sich auch darin wider, wie in ihm Projekte geplant, gemanagt und gesteuert werden. Deshalb kann das Agile Projektmanagement in Unternehmen seine Vorzüge nur entfalten, wenn zugleich die nötigen Lern- und Veränderungsprozesse im Umfeld der Projekte stattfinden.
Die Förderung von kreativem Potential ist nicht auf das Trainieren und Anwenden von Techniken beschränkt. Dieser Artikel skizziert sieben Ansatzpunkte zur Förderung von kreativem Potential: Grundhaltung, Not, Vernetzung von Gehirnhälften, Personalauswahl, Gestaltung von Arbeitsbedingungen, Prozessgestaltung, Techniken. Das Ziel ist es, die Bandbreite der Möglichkeiten aufzuzeigen.
Wie erfolgreich ein Unternehmen ist, hängt immer stärker davon ab, wie schnell sein Managementteam auf Veränderungen reagiert. Also benötigen seine Führungskräfte zunehmend die Kompetenz, auch in einem komplexen Umfeld Veränderungen früh zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren. Wie ihnen diese Kompetenz mit einer Business-Simulation vermittelt werden kann, erläutert dieser Projektbericht.
Innovationsprojekte brauchen in jeder Phase die passenden Personen und das richtige Know-How, um erfolgreich zu sein. Dabei kommt es auf Diplomatie, Geschicklichkeit, Planung, Geduld, Netzwerken und vor allem viel Überzeugungskunst an. Technische Kompetenz spielt hier oft nur eine Nebenrolle.
Im folgenden Beitrag lesen Sie das Interview mit Frau Tanja Ramming (ERGO Direkt) zum Thema Rulebreaker-DNA. Auf der Jahrestagung des DIB Forum Ideenmanagement im März diesen Jahres hielt Frau Ramming einen Vortrag zum Thema radikale Ideen. Das Gespräch führte Herr Alexander Kern, AK Medien.
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